Veränderungen in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten
Donnerstag, 29.02.2024
Gaststätte Moorbachhof
Vor-Ort | Kolpingstraße 23, 49377 Vechta
Sehr geehrte Damen und Herren,
der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende. Mit dem russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist der Krieg nach Europa zurückkehrt. Diese neue Realität zwingt uns zu weitreichenden Veränderungen in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Dazu gehört es, unsere Landes- und Bündnisverteidigung zu stärken und die Rolle Deutschlands in der Welt neu zu definieren.
Frieden und Sicherheit können aber niemals nur durch militärische Abschreckung und Eindämmung gewährleistet werden. Im Gegenteil: Für uns bleiben Diplomatie und Dialog, zivile Krisenprävention und Friedensförderung, Abrüstung und Rüstungskontrolle sowie internationale Zusammenarbeit feste Bestandteile einer umfassenden sozialdemokratischen Außen- und Sicherheitspolitik.
Um unsere europäischen Interessen und Werte zu behaupten, ist es für die SPD-Bundestagsfraktion ein zentrales Anliegen, die Souveränität der Europäischen Union nachhaltig und dauerhaft zu stärken. Vor dem Hintergrund einer multipolaren und krisenanfälligen Welt, müssen wir unsere Partnerschaften vertiefen, neu gestalten und diversifizieren. Dabei suchen wir insbesondere die enge Zusammenarbeit mit demokratischen Ländern – und zwar über den klassischen Westen hinaus.
Der Einsatz für Frieden, Freiheit, Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Nachhaltigkeit ist für uns ein unverzichtbarer Teil deutscher Außenpolitik.
Gerne möchten wir, Michael Müller und Alexander Bartz, als Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion, mit Ihnen dazu ins Gespräch kommen und freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Viele Grüße
Alexander Bartz, MdB |
Michael Müller, MdB |