„China investiert massiv in die Photovoltaik. Dabei zeichnet sich ab, dass sie verstärkt in die Fläche gehen. Dezentrale Anwendungen aus Europa, etwa gebäudeintegriert und auf Dächern, drohen den Anschluss zu verlieren, wenn chinesische Produkte immer stärker den Weltmarkt dominieren. Deswegen darf die Abhängigkeit von chinesischen Importen nicht noch größer werden. Die aktuellen Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, europäische Anwendungen und damit auch Herstellung und Entwicklung von Solartechnologie zu erhalten. Auch damit wir hier künftig noch Standards definieren können, müssen wir unsere heimische Industrie besser schützen. Es muss uns gelingen, die Hersteller in Deutschland und Europa zu halten. Ein Verlust der Fertigung in der Solarindustrie als dickste Säule der Energiewende wäre auch ein Verlust an deren Weiterentwicklung nach europäischen Maßstäben.“