In der aktuellen Folge des Podcasts "Lage der Fraktion" ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zu Gast. Er spricht über das neue Bürgergeld, über die Kritik der Union – und über seine Jugend im niedersächsischen Peine.

Hier finden Sie die aktuelle Episode: https://www.spdfraktion.de/podcast. Gern können Sie daraus zitieren oder Audio-Ausschnitte für Ihre redaktionelle Berichterstattung verwenden. (Die "Lage der Fraktion gibt es fast überall, wo es Podcasts gibt.)

Hubertus Heil zum Bürgergeld:

"Beim Bürgergeld habe ich schon in den letzten Wochen erlebt, dass mit zweifelhaften Berechnungen und mit Statistiken versucht wurde, Stimmung zu machen oder Politik zu begründen." [ab 00:12:10]

"Die CDU suggeriert, dass wir so eine Art bedingungsloses Grundeinkommen haben, wo wir Menschen mit Geld bewerfen. Das ist nicht unser Ziel. Aber dass die CDU eine Partei ist, die Leuten, die sich ein bisschen was angespart haben, das nicht lassen will, das wundert mich schon, wenn sie sonst in anderen Bereichen - wenn es ums Erben geht oder große Vermögen - dann großzügig ist." [ab 00:19:12]

"Bei den Vertretern der Länder geht es ja nicht um Angestellte von Friedrich Merz, sondern tatsächlich um Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, die oft mehr auch an Sachlösungen interessiert sind als eine parlamentarische Opposition im Bundestag. Da wird man sehen, ob das Gesetz eine Mehrheit findet." [ab 00:26:16]

"Wir Fortschritt will, der muss verhandeln können und der muss an Lösungen interessiert sein. Wenn Leute nur auf Blockade schalten, kommt das übrigens, glaube ich, in solchen Zeiten draußen auch nicht richtig gut an." [ab 00:32:01]

"Und ich werbe massiv gerade in diesen Zeiten dafür, dass man nicht parteitaktisch denkt, sondern an die Menschen und an Lösungen." [ab 00:28:32]