Melanie Wegling, zuständige Berichterstatterin:

Die Bundesregierung fördert im kommenden Jahr die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende mit 500 Millionen Euro. Als Teilprogramm innerhalb des sozialen Wohnungsbaus ist diese Fördersumme für junges Wohnen vorgesehen und erkennt den drängenden Wohnraumbedarf an.

„Die Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung ‘Junges Wohnen’ durch die Bauministerin ist eine hervorragende Nachricht für alle wohnraumsuchenden Auszubildenden und Studierenden. Der Bedarf an Wohnraum für junge Menschen, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium entschieden haben, ist groß. Es werden mehr Wohnheime gebraucht, damit für Studierende und Auszubildende Wohnraum bezahlbar wird und sie nicht auf lange Anfahrtswege und umfangreiche Nebenjobs neben der Ausbildung angewiesen sind, um sich Mieten leisten zu können.

Mit der Verwaltungsvereinbarung erfüllen wir einen zentralen wohnungspolitischen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag und unterstreichen, dass wir den drängenden Bedarf von Wohnheimplätzen sehen. Weder ein Studium noch eine Ausbildung dürfen an mangelndem Wohnraum scheitern. Die Landesbauministerinnen und -minister müssen die Vereinbarung nun zügig unterzeichnen. Erst dann können Bewilligungen ausgesprochen und die Mittel abgerufen werden.“